
Mittels L-Systemen kann der Computer Pflanzen realitätsnah modellieren. STAHL und sein Synthesizer machen aus den generierten Zahlenreien Klänge.
Und wieder ein Zürcher Live Elektronik Abend in der Wunderkammer! Grad vier sehr unterschiedliche Musiker stehen am 08.11.19 ab 20.00 im Container auf der Bühne.
ASIC kommt als Bass-Beat-Poststep-Glo-Fi- und Techno-DJ. Seinen Name verdankt Asic den Application-Specific Integrated Circuits, kleinen Chips, die er als gespeicherte Stadtschluchten versteht. Unendlich moduliert er seine Sounds, Beats, Strukturen und atmosphärischen Figuren und führt uns auf eine unvorhersehbare Reise…
Omega Attraktor
Omega Attraktor kommt aus Winterthur und macht Maschinenmusik aus Elementen von Electro und Electronic Body Music. Die repetitiven Strukturen werden live mit Step-Sequencer und Synthesizern umgesetzt. Dabei kommt auch Selbstgelötetes des Mechatronikers zum Einsatz.
https://omegaattraktor.bandcamp.com/
https://soundcloud.com/omega-attraktor
Der Informatiker und Mechatroniker STAHL glänzt mit mathematisch-konzeptueller Klangkunst. In der Performance Lindenmayer werden anhand eines mathematischen Formalismus – der vom Biologen Aristid Lindenmayer entwickelten L-Systeme – Zahlenreihen generiert und diese vom Synthesizer in Klang umgewandelt. Wie diese Fraktale tönen und wieviel STAHL noch dazuimprovisieren muss, um uns einen Ohrenschmaus zu servieren, wird der Abend zeigen