
Donnerstag im wörtlichen Morgengrauen: Der Pavillon ist zerstört. Dies nachdem das Finanzdepartement Zürich (Liegenschaftenverwaltung) am Montag Christian vom Grubenacker nebenan eine Antwort auf den Offenen Brief geschickt hatte. Dann ging alles schnell: Am Mittwoch kamen die Holzbauer und schnitten unser Baby mit Kettensägen auseinander.
Nein, die Verantwortlichen haben keinen Plan, was hier geschehen soll – Abbruch auf Vorrat. Und nein: Wir wurden nicht informiert, wann der schreckliche Moment stattfinden soll – ist ja einfacher, wenn die elenden Erbauer/innen nicht zugegen sind. Unser eigenes Material verschenkte die Raumbörse grosszügig an andere und schloss sich auch – schwupps – an unsere Strominfrastruktur an. Die Wunderkammer ist ja bekanntlich für die Stadt Zürich ein Selbstbedienungsladen, also solange es um unsere Werte, Leistungen und Werke geht.
Und hier für die Heimweh-Wunderkammerianer/innen ein paar Bilder vom Aufbau des Pavillons:









Rest In Peace.